Ästhetische Frontzahnimplantate in der Implantologie München
Schneidezähne ersetzen - So funktioniert's
Das Fehlen eines Schneidezahns ist für Betroffene sehr unangenehm, da Zahnlücken im Frontzahnbereich unserem Gegenüber sofort ins Auge fallen. Das ist unter anderem auch der Grund, warum das Anbringen eines Frontzahnimplantates nach viel Präzision und zahnmedizinischer und chirurgischer Erfahrung verlangt.
Ziel der Behandlung ist es, ein ästhetisches und langfristiges Endergebnis zu erhalten, das der individuellen Lachlinie angepasst ist. Faktoren wie die vorhandene Knochenmenge sowie die Zahnfleischdicke müssen zunächst überprüft und gegebenenfalls entsprechend aufgebaut werden, bevor ein Zahnimplantat gesetzt werden kann. In manchen Fällen kann das Einbringen einer Zahnbrücke an den Frontzähnen die bessere Lösung für den Patienten sein.
Gerne beraten wir Sie in unserer Zahnarztpraxis Seehofer in der Münchner Innenstadt über die vorhandenen Möglichkeiten in Ihrem individuellen Fall. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!
Frontzahnimplantat - Behandlungsablauf und Dauer
Beim Einsetzen von Implantaten im Frontzahnbereich ist eine präzise Planung des Vorgehens besonders wichtig, um ein optimales ästhetisches Endergebnis zu erreichen. Voraussetzungen der Behandlung mit Zahnimplantaten ist grundsätzlich eine gesunde Mund- und Kiefersituation. Leidet der Patient beispielsweise unter Parodontitis, muss diese zunächst behandelt werden, bevor eine Zahnimplantation durchgeführt werden kann.
Planungsphase
Zur genauen Planung des Einsetzens eines Frontzahnimplantates wird nun ein Röntgenbild sowie ein Abdruck des Mundinnenraums angefertigt. Die kann entweder mit einer plastischen Abformmasse geschehen, oder mittels einer digitalen Aufnahme, die mithilfe eines 3D-Scanserstellt wird. Dieser Schritt ersetzt eine unangenehme Abdrucknahme der Zähne bzw. des Kiefers und macht die präzise Planung des weiteren Vorgehens möglich, das für den optimalen Sitz des Implantats essenziell ist.
Das Röntgenbild gibt Aufschluss darüber, ob ausreichend Knochenmaterial vorhanden ist, oder ob ein sogenannter Knochenaufbau nötig ist, um dem Implantat den nötigen Halt zu geben. In manchen Fällen reichen Röntgenaufnahmen jedoch nicht aus, um die individuelle Kiefersituation genau zu bestimmen. Aufklärung gibt dann eine digitale Volumentomographie oder auch DVT-Röntgen genannt. Diese macht die genauen Kieferverhältnisse sowie die Verläufe der Nervenbahnen mittels einer 3D Aufnahme sichtbar.
Einbringung des Frontzahnimplantates
Bietet der Kieferknochen ausreichend Platz für ein Zahnimplantat, kann dieses nun unter lokaler Betäubung an die entsprechende Stelle gesetzt werden. Bei ausgeprägter Zahnarztangst können nach Absprache Behandlungen auch im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt werden. Mithilfe einer individuell angepassten Schablone wird nun die optimale Position des Implantates festgelegt und die künstliche Zahnwurzel in den Kieferknochen schonend eingebracht.
Je nach Zustand des Knochens kann dieses Vorgehen zwischen 15 Minuten und einigen Stunden in Anspruch nehmen. In der Regel dauert es drei Monate, bis die Implantatwurzel mit dem Knochen verwachsen ist, und erst dann wird der endgültige Zahnersatz eingesetzt. Ein Provisorium kaschiert die vorhandene Lücke bis die Implantatwurzel vollständig eingeheilt ist. Nach der Einheilzeit wird die fertige Krone eingesetzt und sie können sich über ein makelloses Lächeln freuen!