Ästhetische Zahnimplantate in unserer Implantologie
in München Lehel
Der Verlust von natürlichen Zähnen ist häufig auch eine psychologische Belastung. Es stört unseren Sinn für Ästhetik und schädigt unser Selbstbild. Gesunde Zähne bedeuten Lebensqualität. Daher setzen wir unsere fachliche Expertise ein, Ihnen bei einem Verlust Ihrer Zähne Lebensqualität zurückzugeben. Dafür arbeiten wir in der Implantologie mit den modernsten Methoden und Materialien.
Was ist ein Zahnimplantat?
Unter Zahnimplantaten versteht man eine künstliche Zahnwurzel, die in einem chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Auf das Implantat setzen wir eine individuell an Ihr Lächeln angepasste Zahnkrone, die weder in der Ästhetik noch in der Funktionalität Wünsche offen lässt.
Zahnimplantate - Behandlungsablauf
Im Vorfeld einer jeden Behandlung steht ein ausführliches Patientengespräch, indem wir Sie über Risiken, Nebenwirkungen und den genauen Behandlungsverlauf aufklären. Wir erheben wichtige Informationen über etwaige Vorerkrankungen, regelmäßige Medikament-Einnahme und passen unser Behandlungskonzept individuell an Sie an.
Uns ist wichtig, dass Sie zu jedem Zeitpunkt das Handeln unserer Spezialisten nachvollziehen können.
Nach den Vorgesprächen geht es für Sie in die digitale Bestandaufnahme Ihres Kiefers. Mithilfe eines 3D-Röntgenscans untersucht unser Team die Beschaffenheit des Knochenbaus und der Zahnstellung. Anhand der Daten des 3D-Scans können wir die Operation präzise planen und vorbereiten.
Wenn nun keine weiteren Maßnahmen wie ein Knochenaufbau oder eine Parodontose-Therapie nötig sind, kann das Implantat in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Der Eingriff dauert je nach Umfang bis zu wenigen Stunden und kann unter lokaler Betäubung, oder unter Voll- oder Teilnarkose durchgeführt werden.
Wenn Sie zu den sogenannten Angstpatienten gehören, die unter einer akuten Zahnarztphobie leiden oder einfach nichts von dem Eingriff mitbekommen möchten, beraten wir Sie gerne zu der für Sie richtigen Narkoseform.
Nach der Operation überwachen wir die Genesung der Wunde in regelmäßigen Abständen und stimmen mit Ihnen Ihren eigenen post-operativen Genesungsplan ab. Bei zweiteiligen Implantaten wird zunächst ein Provisorium auf das Implantat aufgesetzt, um die Zahnlücke zu schließen und eine optimale Wundheilung zu gewährleisten.
In der Regel ist das Implantat nach drei Monaten fest mit dem Kiefer verwachsen und Sie erhalten den individuell für Sie im eigenen Labor gefertigten endgültigen Zahnersatz.
Vorher-Nachher Bilder
Zahnimplantat und Keramikkrone nach dem biologischen Konzept.
Zahnimplantat-Arten
Neben den klassischen Titanimplantaten bieten wir Ihnen in unserer Zahnarztpraxis in München Lehel auch hochmoderne, besonders verträgliche Keramikimplantate an, die sich besonders für Patienten eignen, die beispielsweise aufgrund von Allergien lieber eine metallfreie Alternative wählen.
Als Alternative zu ein- und zweiteiligen Zahnimplantaten bieten wir Ihnen auch alle modernen Arten von Zahnbrücken, sowie Vollprothesen für einen kompletten Zahnersatz an.
Der richtige Zahnersatz ist eine wichtige und persönliche Entscheidung – Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, den für Sie richtigen Zahnersatz zu finden.
Weitere Informationen
Zahnimplantate - Kosten und Zuschüsse der (gesetzlichen) Krankenkasse
Die Kostenübernahme für Zahnimplantate ist in der Regel nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen vorgesehen. Nur im Rahmen einer speziellen Härtefallregelung wird die Krankenkasse die kosten trotzdem übernehmen. Diese beinhaltet sehr seltene Erkrankungen, Tumore und Allergien.
In der Versorgung enthalten ist hingegen eine festgelegte Bezuschussung, der sogenannte Festzuschuss. Dieser kann durch ein vorbildlich geführtes Bonusheft erhöht werden und erhöht sich erneut bei Patienten mit niedrigem Einkommen.
Auch Privat-Patienten können je nach Tarif mit einem Zuschuss rechnen.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse über etwaige Zuschüsse und lassen Sie sich in unserer Zahnarztpraxis in München Lehel zu Ihrer Zahnersatzfinanzierung beraten.
Zahnimplantate - Risiken und Nebenwirkungen
Die Entscheidung für ein Zahnimplantat ist häufig eine fürs Leben: Ist das Implantat professionell und schonend eingesetzt worden und wird anschließend vom Träger gepflegt, ist eine lebenslange Funktionalität keine Seltenheit.
Jedoch birgt der Eingriff auch Risiken und erfordert ein bestimmtes Set von Rahmenbedingungen, die eine hohe Lebensdauer des Implantats begünstigen.
Da Implantate in den Kieferknochen gepflanzt werden, ist ein chirurgischer Eingriff nötig, der viel Feingefühl voraussetzt – Sonst können Blutgefäße, Nerven und Nebenzahnwurzeln beschädigt werden.
Ein gesunder Knochenaufbau ist essenziell für die Funktionalität des Implantats. Menschen mit Osteoporose oder Paradontitis brauchen häufig vorbereitende Therapien, bevor an ein Implantat gedacht werden kann.
Auch Raucher gehören zur Risikogruppe und sollten unbedingt ein Beratungsgespräch in Anspruch nehmen.
Gerne beraten wir Sie persönlich in Ihrem individuellen Fall und klären Sie umfänglich über die Risiken und Nebenwirkungen von Zahnimplantaten auf.
Mit Dr. Michael Berthold steht Ihnen einer der führenden Implantologen auf diesem Gebiet zur Seite.
Wie lange halten Zahnimplantate ?
Unter günstigen Voraussetzungen können Zahnimplantate ein Leben lang halten. Die wissenschaftlichen Studien der letzten 25 Jahre unterstreichen die sehr hohe Erfolgsquote: So hatten nach 10 Jahren noch etwa 90% der Testpersonen ihr Zahnimplantat in Funktion.
Eine vorbildliche Mundhygiene ist im Sinne der Pflege und Prophylaxe ein Grundstein, um die Funktionalität der Implantate auf Dauer zu gewährleisten.
Die Haltbarkeit der Implantate hängt im Wesentlichen von der individuellen Zahnsituation ab. Einflussgrößen sind die Beschaffenheit des Kieferknochens, des Zahnfleisches und der individuellen Anatomie, sowie etwaiger Vorerkrankungen wie z.B. Diabetes und Rheuma.
Vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Implantat Spezialisten Dr. Berthold und lassen Sie sich umfassend über Implantat-Pflege und Ihre individuellen Optionen aufklären.
Was ist Periimplantitis? Prophylaxe und Behandlung
Periimplantitis ist die häufigste post-operative Komplikation im Zusammenhang mit Zahnimplantaten. Begünstigt beispielsweise von schlechter Mundhygiene oder starkem Rauchen, führt die Entzündung des Zahnfleisches und Implantatbetts zu einem schleichenden Knochenrückgang und kann bis zum Implantatverlust führen.
Zur Risikogruppe gehören neben Rauchern auch Diabetiker, Rheumapatienten und Menschen, die Medikamente einnehmen, welche den Knochenstoffwechsel behindern, wie es beispielsweise bei Chemotherapien der Fall ist.
Mit einer gesunden Prophylaxe durch Zahnärzte und Patienten kann dem jedoch gut vorgebeugt werden:
Eine gesunde häusliche Mundhygiene ist bei der Vorbeugung von Periimplantitis das A und O. Auch regelmäßige Untersuchungen und professionelle Zahnreinigungen durch Ihren Spezialisten reduzieren das Risiko, an Periimplantitis zu erkranken erheblich. Wenn es doch dazu kommt, sind wir für Sie da:
Das wichtigste Ziel einer Periimplantitis-Behandlung ist die Beseitigung der Bakterien, die die Entzündung auslösen. Die entsprechende Methode hängt dabei vom Ausmaß der Entzündung ab. Wird die Erkrankung früh genug entdeckt, ist die Behandlung einfach, schonend und effektiv. Ist das Kind einmal in den Brunnen gefallen, ist nicht gleich alle Hoffnung verloren. Als Behandlung bei fortgeschrittener oder gar schlimmer Periimplantitis klären wir Sie in unserer Zahnarztpraxis in München Lehel gerne über chirurgische Maßnahmen zum reproduktiven Knochenaufbau auf.